Grüne Erde baut eigene Themenwelt

Der Bau der „Grüne Erde-Welt Almtal“ hat begonnen – in ungefähr einem Jahr soll auf etwa 9.000 Quadratmeter u.a. Produktions-,
Lager-, Schauproduktions- und Verkaufsflächen, sowie eine vegetarische, biologische Gastronomie entstehen.
„Der
moderne Mensch hat eine tiefe Sehnsucht nach einem Natur- und
menschengemäßen Leben, nach einem Leben in intensiver
Verbundenheit mit der Natur“, meint Geschäftsführer Reinhard
Kepplinger. Die Grüne Erde-Welt Almtal wird ein in jeder Hinsicht
außergewöhnliches Gebäude mit fließenden Grenzen zur Natur.
Getrieben
von der Sehnsucht, naturbelassene Produkte mit funktionellem, zeitlosem
Design zu gestalten,
hat vor mehr als 33 Jahren die Erfolgsgeschichte der Grünen Erde ihren
Ausgang genommen: Was im Jahr 1983 im oberösterreichischen Almtal als
kleine Manufaktur für handgefertigte Naturmatratzen begonnen hat, ist
heute ein ökologischer und sozialer Vorzeigebetrieb.
Um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten, werden viele Produkte in regionalen Werkstätten und in Handarbeit gefertigt.
Das
Sortiment der Grünen Erde reicht von Naturholzmöbeln über Matratzen,
Wohntextilien, Wohnaccessoires bis zu Naturkosmetik und ökologischer
Mode.
Die Grüne Erde-Welt Almtal - Das Konzept
Das
architektonische Gesamtkonzept stammt von Architekt Klaus Loenhart. Er
gestaltete u.a. bei der Expo
2015 in Mailand den außergewöhnlichen Österreich-Pavillon „Breath
Austria“, dessen Herzstück ein bewaldeter Innenhof war. Noch
außergewöhnlicheres hat er für die Grüne Erde entworfen: 12 bewaldete
Innenhöfen bringen Natur, Licht und frische Luft ins Innere
und sorgen nicht nur für eine einzigartige Atmosphäre, sondern auch für
eine natürliche Klimatisierung des Gebäudes mit geringstem
Energieverbrauch. Großzügige Glasfronten öffnen darüber hinaus das
Gebäude zur Landschaft ringsum mit den umliegenden Feldern
und Wäldern. „Man geht nicht, wie sonst üblich, aus der Landschaft
heraus und in ein Gebäude hinein, das Gebäude der Grünen Erde-Welt wird
selbst Teil der Landschaft und mit ihr nach außen und auch innen eng
verbunden sein“, sagt Kepplinger.
Die Grundphilosophie des Unternehmens, die enge Verbindung mit der Natur wird so sichtbar und erlebbar
gemacht.
Die
Architektur steuert durch gezielte Bepflanzung den Blick rund um und im
Gebäude ins Grüne. Schon
der Parkplatz wird keine versiegelte Fläche und selbstverständlich mit
Elektrotankstellen ausgestattet. Die Fassade wird die Natur und den Wald
widerspiegeln und sich damit auch optisch zurücknehmen. Die Natur
bleibt im Vordergrund. Ein Hauptaugenmerk liegt
bei der Grünen Erde-Welt auch auf dem Raumklima im Inneren. Die
Baumaterialien sind natürlich aus nachwachsenden Rohstoffen, vor allem
regionales Holz und natürliche Dämmstoffe wie Schafwolle.
Rund
um das Gebäude wird noch einmal die dominierende Bedeutung der Natur
bei dem Projekt deutlich. Neben
Ruheinseln sind Biotope, Kräuter-, Gemüse- und Obstgärten geplant.
Bewirtschaftete Flächen für die wichtigsten Rohstoffe der Grünen Erde
bekommen hier einen Platz und werden für die Kundinnen und Kunden
erlebbar.
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